Über uns – die Astrid-Lindgren-Schule
Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über unsere Grundschule und unser Bildungsangebot. Tauchen Sie ein und entdecken Sie, wer wir sind, welche Werte uns leiten und ausmachen und wie unser Schulprofil aussieht. Lernen Sie bei einem kleinen digitalen Rundgang unsere Räumlichkeiten näher kennen.
Viel Platz zum Spielen, Lernen und Entdecken
Unsere Schule
Die Astrid-Lindgren-Schule liegt mitten in Bielefeld-Sennestadt, direkt am wunderschönen Bullerbachtal. Dank dieser tollen Lage gibt es bei uns nicht nur jede Menge Platz zum Lernen, sondern auch viele Möglichkeiten, draußen aktiv zu sein und die Natur zu erkunden.
Unser Schulhof bietet richtig viel Abwechslung! Hier gibt es Schaukeln, Turnstangen, ein großes Fußballfeld und einen Basketballkorb – perfekt für alle, die sich in den Pausen so richtig auspowern wollen. Ein Highlight ist unser Spielgerätehaus, das von den vierten Klassen organisiert wird. Mit einer Ausleihkarte können sich die Kinder dort Spielzeug und Sportgeräte für die Pause ausleihen – von Springseilen über Bälle bis hin zu Stelzen. So wird jede Pause zu einem kleinen Abenteuer!
Unser Sportunterricht findet in der Turnhalle an der Travestraße statt, die nur ein paar Minuten zu Fuß entfernt ist. Dort gibt es viel Platz für Bewegung, Spiele und Sportarten aller Art.Auch unser Schwimmunterricht ist nicht weit weg – wir gehen ins Sportbad Sennestadt, wo die Kinder spielerisch Schwimmen lernen und sich im Wasser austoben können.
Direkt vor unserer Tür liegt das Bullerbachtal, das wir regelmäßig für kleine Ausflüge und Erkundungstouren nutzen. Hier können die Kinder Pflanzen und Tiere entdecken, Experimente machen oder einfach die Natur genießen. Lernen macht draußen eben noch mehr Spaß!
Bei uns an der Astrid-Lindgren-Schule gibt es also jede Menge zu erleben – egal ob auf dem Schulhof, in der Turnhalle oder draußen in der Natur. Wir freuen uns auf viele spannende Schuljahre mit unseren Schülerinnen und Schülern!
Schulgebäude – ein Ort zum Lernen, Entdecken und Wohlfühlen:
Die Astrid-Lindgren-Schule ist ein fröhlicher und lebendiger Ort, an dem Kinder gerne lernen und sich wohlfühlen. Unser Schulgebäude erstreckt sich über zwei Etagen und ist liebevoll mit vielen Elementen gestaltet, die an unsere Namensgeberin Astrid Lindgren erinnern. Je nach Jahreszeit werden die Klassenräume und Flure passend dekoriert, sodass die Schule stets einladend und bunt aussieht.
Unsere Schule ist in zwei Bereiche unterteilt: einen Trakt für die Eingangsstufe und einen für die Jahrgangsstufen 3 und 4. Direkt am Haupteingang befinden sich wichtige Anlaufstellen wie das Sekretariat, in dem Frau Baßler als erste Ansprechpartnerin für organisatorische Fragen zur Verfügung steht. Auch das Schulleitungsbüro von Frau Rasch und das Mitarbeiterzimmer sind hier zu finden.
Ein besonderer Ort in unserem Schulgebäude ist das Foyer, in dem sich unsere Lesehaltestelle befindet. Hier können die Kinder in der Pause oder individuell stöbern, in ausgewählten Kinderbüchern schmökern und sich Lesestoff ausleihen. Direkt daneben liegt das sogenannte Glaszimmer, in dem unser Hausmeister Herr Buller sein Büro hat.
Unsere Schule ist auch digital bestens ausgestattet. Jede Klasse verfügt über einen Bildschirm mit Apple-TV, und es gibt ausreichend iPads, die den Unterricht bereichern und das Lernen interaktiv gestalten. Neben den regulären Klassenräumen gibt es außerdem einen Kunst- und Musikraum, in dem die Kinder kreativ werden, malen und musizieren können.
Für größere Versammlungen oder besondere Unterrichtseinheiten steht uns die Aula zur Verfügung. Hier finden Vollversammlungen statt, aber auch der Unterricht kann in diesem großen Raum stattfinden. In der Nähe liegt die Mensa, in der die Kinder nicht nur gemeinsam essen, sondern in der ebenfalls Unterricht abgehalten werden kann.
Auch nach dem Unterricht gibt es an unserer Schule viel zu entdecken. Die Räume der Offenen Ganztagsschule (OGS) bieten zahlreiche Spiel- und Freizeitmöglichkeiten, sodass die Kinder sich nach einem langen Schultag entspannen, kreativ werden oder sich austoben können.
Unsere Schule ist ein lebendiger Ort voller Bewegung, Kreativität und Gemeinschaft – genau das, was Lernen spannend und schön macht!
Über zwei Stockwerke verteilt finden Sie unsere kindgerecht und liebevoll eingerichteten Klassenräume, in denen Ihre Kinder sich wohl und sicher fühlen können. Neben Sitzkreisen, Leseecken, Leihstationen, Bastelecken und vielem mehr schaffen wir Ihren Kindern so eine optimale Lernumgebung und beachten dabei ihre individuellen Bedürfnisse.
Des Weiteren verfügen wir über 2 Smartboards, mehrere Beamer sowie über ausreichend Klassensätze an Ipads und Pencils, die je nach Bedarf in den Unterricht integriert werden.
Nicht zu vergessen ist unsere Schülerbücherei, in der die Kinder regelmäßigen Zugang zu aktueller und ausgewählter Kinderliteratur erhalten. Im Keller befinden sich zwei Werkräume, in denen handwerkliche AGs der Betreuung stattfinden.
Leitbild: „Kinder sind der Schlüssel zur Zukunft – gemeinsam öffnen wir die Tür“

An der Astrid-Lindgren-Schule arbeiten alle Mitarbeiter gemeinsam stetig daran, einen wertschätzenden und respektvollen Umgang miteinander zu pflegen und eine Vorbildfunktion einzunehmen.
Wir berücksichtigen dabei die unterschiedlichen sozialen, kulturellen und familiären Hintergründe und Voraussetzungen.
Jedes Kind wird entsprechend seiner Möglichkeiten individuell gefördert und gefordert.
Aufgrund der umfangreichen Heterogenität an der Schule verstehen wir unsere Leitsätze als Grundlage für pädagogische Handlungsmöglichkeiten.
Jedes Kind wird bezogen auf seine persönliche und soziale Entwicklung begleitet und gestärkt.
Schulprogramm:
Unser Schulprogramm umfasst die pädagogischen Leitgedanken unserer Schule und enthält detaillierte Aussagen sowie verbindliche Vereinbarungen zu zentralen Aspekten wie Unterrichtsgestaltung, Schulleben, organisatorischen Abläufen und der Zusammenarbeit aller am schulischen Alltag Beteiligten.
Das Kind als Mittelpunkt des Lernens:
Lernen soll in einer positiven Atmosphäre stattfinden, in der jedes Kind entsprechend seiner Fähigkeiten gefördert und gefordert wird. Der Unterricht soll die Kinder ansprechen, sie in ihrer Lernentwicklung unterstützen und sowohl gemeinsames als auch individuelles Lernen auf unterschiedlichen Entwicklungsstufen ermöglichen.
Förderkonzept:
Die Grundlage für die Förderung und Forderung unserer Kinder bilden verschiedene diagnostische Verfahren. Besonders in der Schuleingangsphase setzen wir diese ein, um einen umfassenden Überblick über die vorhandenen Kompetenzen zu gewinnen. Auf dieser Basis können wir die Kinder gezielt und individuell unterstützen oder herausfordern.
Wir legen besonderen Wert auf die Entwicklung grundlegender fachlicher und sozialer Basiskompetenzen, die für das weitere Lernen während der gesamten Schullaufbahn entscheidend sind. Dazu gehören beispielsweise das Hören von Lauten, die Ausbildung einer sicheren Zahlen- und Mengenvorstellung sowie die Förderung von Konzentrations- und Aufmerksamkeitsfähigkeit.
Die Kinder werden in kleinen Gruppen klassenübergreifend in diesem Sinne gefördert. Aber auch herausfordernde Aufgabenstellungen für Kinder, die bereits eine solide Basis haben, sind notwendig. Aus diesem Grunde versuchen wir immer da, wo es möglich ist, auch Fordergruppen in Deutsch und Mathematik einzurichten.
Teilweise besuchen einige Kinder bereits den Mathematikunterricht einer höheren Klasse.
Fördern und Fordern ist ein wichtiges Prinzip jeder Unterrichtsstunde. Aufgabenstellungen sind so zu finden, dass sie beides zulassen. Auf diesem Hintergrund findet Fördern und Fordern nicht nur in kleinen Gruppen außerhalb des Kernunterrichts statt, sondern immer auch während des „normalen“ Unterrichts.
Jahrgangsübergreifendes Lernen in der Eingangsstufe:
Die Klassen 1 und 2 werden an unserer Schule in altersgemischten jahrgangsübergreifenden Klassen unterrichtet.
Hier greifen wir auf Erfahrungen anderer europäischer Länder (Finnland und Schweden) zurück, die durch die Altersmischung erfolgreiche Grundlagen bei den Kindern legen. Das miteinander und voneinander Lernen hat entwicklungspsychologisch gesehen einen hohen Stellenwert.
Schneller lernende Kinder erhalten größere Herausforderungen, um mitlernen zu können. Kinder, die etwas mehr Zeit benötigen, lernen entsprechend langsamer, mit entsprechender Unterstützung, ohne die Lerngruppe verlassen zu müssen.
Die Lernumgebung ist automatisch vielfältiger gestaltet und beschränkt sich nicht nur auf den Zahlenraum bis 20 oder die Buchstabentabelle. Unterschiedliche Anforderungen der Aufgabenstellungen müssen konsequenter gedacht werden.
Wir sind im Bereich des jahrgangsübergreifenden Lernen Beratungsschule für andere Schulen, die sich diesbezüglich orientieren wollen. Dies bedeutet, es bestehen Hospitationsmöglichkeiten in unterschiedliche Klassen. Alle Klassen unserer Schule arbeiten im System des gemeinsamen Lernens. Es kann aber auch in gebundenen Klassen im offenen Ganztag hospitiert werden. Weiterhin unterstützen und beraten wir die Kollegien systemisch und im unterrichtsorganisatorischen Bereich.
Gemeinsam sind wir stark!
An der Astrid-Lindgren-Schule findet seit August 2010 das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne festgestellten Förderbedarf statt.
Aufgrund der langjährigen Entwicklung und Erfahrungen in der Förderung aller Kinder konnten wir auch diesen Schritt, auf der Basis einer soliden Grundlage gehen.
Mittlerweile lernen in allen Klassen Kinder im Gemeinsamen Lernen.
Die Grundschullehrkräfte werden in allen Klassen stundenweise von einer Sonderpädagogin unterstützt und arbeiten eng mit diesen zusammen. Zudem sind an unserer Schule 2 MPT´s im Unterricht als zusätzliche Unterstützung dabei.
Alle Kinder der Schule profitieren davon in ihrer Persönlichkeitsentwicklung.
Wir üben Demokratie
Kinderparlament:
Seit 2008 hat die Astrid-Lindgren-Schule ein Kinderparlament.
Das Kinderparlament setzt sich aus gewählten Vertretern und Vertreterinnen aus allen Klassen zusammen. Diese Kinder kümmern sich um alle Belange, die die Kinder und damit die Schule betreffen.
Folgende Themen wurden beispielsweise mit dem Kinderparlament bearbeitet:
- Unsere Pause soll friedlich verlaufen – Was können wir tun?
- Unsere Schulregeln? Wir stellen sie gemeinsam auf!
- Mehr Spielgeräte für unsere Pause – Wir stellen einen Antrag an den Förderverein, um Geld für unser Spielgerätehaus zu erhalten
- Wir sammeln Ideen von den Schülern und Schülerinnen und schaffen die Geräte an
- Toiletten – Wie sollten die Toiletten verlassen werden?
- Eltern seid ein Vorbild für die Kinder und parkt vernünftig vor der Schule – eine Handzettelaktion
Alle Schüler und Schülerinnen können Wünsche, Bitten, Beschwerden, Vorschläge an das Kinderparlament herantragen. Dazu gibt es einen Briefkasten, der möglichst einmal in der Woche geleert wird. Das Parlament tagt und befindet über die Dringlichkeit der Anliegen. Gemeinsam wird die Vorgehensweise besprochen und die Aufgaben werden verteilt. Das Kinderparlament tagt in der Regel einmal in der Woche.
Frau Böger und Judith führen das Protokoll und unterstützen die Arbeit.
Zweimal im Schulhalbjahr organisiert das Kinderparlament eine Vollversammlung aller Schüler und Lehrer der Schule. Hier wird von der Arbeit berichtet, Anliegen werden diskutiert und teilweise zur Abstimmung gebracht. Die Kinder nutzen die Möglichkeit in der Versammlung aufzustehen und über ein Mikrofon ihre Meinung zu den einzelnen Punkten zu äußern. Hier haben auch unsere Jüngsten keine Hemmschwelle.
Das Kinderparlament repräsentiert die Schule bei offiziellen Anlässen.
Vorhaben im Rhythmus der vier Grundschuljahre:
Alle vier Jahre wiederholen sich folgende Vorhaben im Rahmen einer Projektwoche. Dies stellt zu den üblichen Themenprojekten in der Klasse noch einmal eine Besonderheit dar:
- Projektwoche
- Literaturwoche
- Alternatives Sportfest
- Schulfest
Auf diese Weise können die Kinder während ihrer Grundschulzeit alle Formen der Projekte erfahren.
Vertretungskonzept auf der Basis kollegialer Zusammenarbeit:
Die Grundlagen des Konzeptes sind eine konsequente Zusammenarbeit der Kollegen und Kolleginnen sowie grundlegenden Vereinbarungen darüber, wie in einzelnen Fächern Lernen stattfindet und organisiert werden soll.
So ist auch im Falle der Vertretung eine gute Grundlage für eine kontinuierliche Weiterarbeit gelegt. Die Kolleginnen bereiten den Unterricht in Grundzügen auch gemeinsam vor. In den Klassen 3 und 4 werden vermehrt Kolleginnen für die Vertretung in einzelnen Stunden eingesetzt.
Bei höheren Krankheitsständen werden gelegentlich die Jahrgangsstufen 3 und 4 aufgeteilt. Diese Jahrgänge werden phasenweise in Gruppen aufgeteilt und lernen in anderen Lerngruppen mit.
Es wird nie nur eine einzige Klasse über einen ganzen Schulvormittag aufgeteilt, sondern eher die gesamte Stufe für lediglich für 1 – 2 Stunden.
Vereinbarungen in der unterrichtlichen Arbeit:
Wir legen großem Wert auf Vereinbarungen in der unterrichtlichen Arbeit. Methoden und Vorgehensweisen sowie grundlegende Inhalte werden abgesprochen und festgelegt. So können wir auch im Rahmen einer Vertretung Kontinuität in den Inhalten gewährleisten. Dadurch greifen auch das Lernen in einer Förder-/ Fordergruppe und das Lernen im Klassenverband ineinander. Auch hier wird deutlich, dass kollegiale Zusammenarbeit ein Grundprinzip unserer Arbeit ist.
Verlässliche Grundschule:
Die Kernunterrichtszeit für alle Kinder der Astrid-Lindgren-Schule liegt zwischen 8.40 und 11.30 Uhr. Während dieser Zeit sind alle Kinder in der Schule. In der Zeit von 7.55 Uhr – 8.40 Uhr und in der Zeit von 11.30 Uhr – 13.15 Uhr werden nicht alle Kinder beschult.
Um ein hohes Maß an Verlässlichkeit für Eltern gewährleisten zu können, bieten wir Betreuung außerhalb der Kernunterrichtszeit an (siehe OGS).
Zeugnisse:
An unserer Schule gibt es Rasterzeugnisse in den Klasse 1-3. Noten erhalten die Schüler ab dem Schuljahr 2025/2026 erstmals im 2.Halbjahr im 3. Schuljahr.
Zusammenarbeit mit außerschulischen Stellen:
Die Zusammenarbeit mit den Kindergärten und vorschulischen Tageseinrichtungen hat einen hohen Stellenwert. Ebenso suchen wir den regelmäßigen Austausch mit den weiterführenden Schulen.
Aber auch der Kontakt zu Beratungsstellen und außerschulischen Lernorten hat in unserer Arbeit eine hohe Priorität.